„Kaum ein Thema begleitet uns so sehr wie das Altwerden. Dabei kommt es jedoch nicht darauf an, wie alt man wird, sondern wie man alt wird“, hält Bürgermeister Mag. Matthias Stadler im Rahmen der feierlichen Neueröffnung des Senior:innenwohnheimes fest.
Das Senior:innenwohnheim bestand bisher aus den Häusern A, B und C. Die Häuser B und C wurden bereits in den letzten Jahren auf den neuesten Stand gebracht. Zuletzt wurde das Haupthaus A generalsaniert, gegenüber entsteht noch ein komplett neues Gebäude mit weiteren Wohneinheiten. Bis Ende 2022 sollen alle Bauarbeiten abgeschlossen sein, dann ist hier Platz für 200 Personen.
Investition in die ältere Generation
Knapp 11 Millionen Euro werden im Rahmen dieses Projektes für die Pflege und Betreuung der älteren Generation in der Stadt zusätzlich zu den Landespflegeheimen investiert. Stadler weiß: „In unserer Stadt gibt es umfangreiche Angebote für all jene älteren Mitbürger:innen, die besondere gesundheitliche Ansprüche und Bedürfnisse haben. Mit unserem städtischen Seniorenwohnheim und der Fertigstellung des Umbaus, können wir dieses gute Angebot noch weiter ausbauen.“ Auch für das neue „betreubare Wohnen“ gibt es bereits vor Fertigstellung zahlreiche Bewerbungen.
Café als Treffpunkt
Die Direktorin des Senior:innenwohnheimes, Bettina Lahnsteiner, MSc, MBA erklärt, was das neue Haus alles kann: „Es warten ein neuer Verwaltungsbereich mit ökonomisch gestalteten Büros, ein neu gestalteter Speisebereich inklusive Kaffeehaus und Aufenthaltsbereichen, sowie eine moderne Betriebsküche entsprechend den neuesten Standards.“
Das Café soll den Bewohner:innen und Besucher:innen sowie Nachbarn vom Eisberg als Treffpunkt dienen. Text: Stadt St. Pölten