In der Küche werden täglich frische Mahlzeiten in den unterschiedlichsten Kostformen zubereitet. Das Angebot an Speisen und Getränken ist reichhaltig, abwechslungsreich, schmackhaft und auf die diätetischen und individuellen Bedürfnisse unserer Bewohner:innen abgestimmt. Regionale und saisonale Besonderheiten finden ihren Niederschlag im Speiseplan unseres Altenheims. Wir bieten täglich zwei qualitativ hochwertige Mittagsmenüs an. Bei der Menüwahl beraten wir Sie gerne und berücksichtigen auch spezielle Wünsche.
Die Küchenbrigade
Unser Küchenteam besteht aus dem Küchenleiter Stefan Horvath, vier Köch:innen und neun weiteren helfenden Mitarbeiter:innen in der Küche. Jährlich kochen wir ca. 65.000 Portionen Essen für unsere Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen!
Kulinarische Vielfalt
Von deftiger Hausmannskost über leichte Hausmannskost (LVK) streifen wir die vegetarische Linie (30 % Anteil), um dann im Spezialgebiet der Faschierten- oder Breikost zu landen. Sämtliche Kostformen entsprechen den diätetischen Anforderungen. Unsere Salat- bzw. Dessertbar rundet das vielseitige Mittagsangebot in unserem Haus ab – hier wird jeder fündig.
Speiseplan
Wir versuchen unseren Speiseplan mit saisonalen Produkten abzustimmen und setzen vorzugsweise auf frische heimische Zutaten. Neben klassischer österreichischer Küche wie Beuschel, Schnitzel und Schweinsbraten, bieten wir den Bewohnern:innen durch Curry, Kichererbsen, Couscous, Quinoa und Fancy Food eine willkommene Abwechslung.
Unsere Essenszeiten
- Frühstück 07.30 Uhr - 09.00 Uhr
- Mittagessen 12.00 Uhr - 13.30 Uhr
- Abendessen 16.30 Uhr - 18.00 Uhr
Hausgemachte Köstlichkeiten
Zum Nachtisch locken hausgemachte Köstlichkeiten unserer Konditorin Stefanie.
Gerne stehen wir unseren Bewohner:innen und Gästen für Fragen zur Verfügung und klären sie auf, wenn es wieder nach Kreuzkümmel und Sternanis riecht, oder exotische Namen auf dem Speiseplan stehen.
Da Essen mehr als nur reine Nahrungsaufnahme ist, liegt uns viel daran, dass es eine Gaumenfreude bereitet, Erinnerungen bei Dementen weckt und unsere Bewohner:innen/Gäste immer wieder etwas Neues ausprobieren können. Durch unsere Selbstbedienungstheke werden Speisereste reduziert, die oft in einer großen Küche auf Grund von zu großen Portionen, anfallen. Bei den Getränken setzen wir nachhaltig auf Mehrwegflaschen.
Unser Kaffeehaus - offen auch für Angehörige und Gäste
Unser liebevoll gestaltetes Kaffeehaus verwöhnt nicht nur interne Bewohner:innen mit leckeren Menüs und köstlichen Mehlspeisen, sondern darf auch von Angehörigen und externen Gästen während den Öffnungszeiten von 11 Uhr – 16 Uhr besucht werden.
Unser Team organisiert auch gerne Feiern im Kaffeehaus für Bewohner:innen und deren Angehörige. Veranstaltungen stimmen wir auf die Bedürfnisse unserer Gäste ab.
Ab 2023 kochen wir für Essen auf Rädern
Ab dem nächsten Jahr erhöht sich die Zahl um noch weitere 62.000 Portionen für Essen auf Rädern.
Bei Fragen zu unserer Küche und zum Thema Ernährung wenden Sie sich an unser Team. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung.
Zwischen– und Spätmahlzeiten gibt es in den einzelnen Wohnbereichen
Wir bieten Obst, Joghurt, Pudding, Buttermilch, Milchmixgetränke und vieles mehr an. An Getränken stehen Mineralwasser, Kaffee und Tee in beliebiger Menge bereit.
Vervollständigt wird dieses Angebot durch sogenannte Getränkeinseln in jedem Wohnbereich. Hier hat der Bewohner die Möglichkeit, sich mit Getränken außerhalb der Mahlzeiten zu versorgen. Über das Jahr verteilt werden die verschiedensten kulinarischen Höhepunkte angeboten. So gibt es beispielsweise ein Frühlingserwachen, Spargelessen, Grillabende in den Sommermonaten, Advents– und Weihnachtsfeiern.
Angebot für Bewohner mit gerontopsychiatrischen Veränderungen
Unsere Küche geht beim Speisenangebot auf die speziellen gerontopsychiatrischen Besonderheiten der Bewohner:innen ein. Bei älteren Menschen beeinflussen verschiedene Faktoren das Ess- und Trinkverhalten. Hierzu gehört zum Einen die nachlassende Sinneswahrnehmung, Appetitmangel, Kau- und Schluckbeschwerden und fehlendes Durstgefühl. Die Vielzahl der eingenommenen Medikamente haben ebenso Einfluss auf das Essen und Trinken. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass vor allem die geistigen Veränderungen zu Problemen führen. Speisen werden nicht mehr erkannt. Püriertes oder unbekanntes Essen wird abgelehnt.