Mythen, Brauchtum, Tradition
Um den astronomischen Sommeranfang ranken sich seit jeher unzählige Mythen. Die daraus erwachsenen Brauchtümer haben sich in vielfältiger Form in unseren Kulturkreisen etabliert.
Ursprünglich stand die Sommersonnenwende für ein lärmendes Spektakel, um Geister auszutreiben und so eine bessere Ernte erhoffen zu dürfen. Darüber hinaus finden sich im heidnischen Volksglauben zahllose mystische Erzählungen über Hexen, Dämonen, verborgene Schätze und Klänge versunkener Glocken.
Nach der Christianisierung des Abendlandes gesellten sich noch weitere Traditionsphilosophien hinzu. So wird mancherorts bis heute auch der Tag des Hl. Johannes (Johannes der Täufer) in die Feierlichkeiten eingebettet.
Im Bann der Elemente
Astronomisch war an diesem Nachmittag nicht nur der Sommerbeginn. Auch der Durst war groß. Dass es zwar reichlich Feuer und Wasser, aber kein Feuerwasser gab, zeugte spürbar von der sagenumwobenen Mystik der Mittsommernacht.
Unser Küchenteam ließ sich durch die Magie der Elemente aber nicht beirren und rückte mit exquisiten Feuerlöschern und gekühlten Durstflecken aus. Oder waren es doch Durstlöscher und Feuerflecken? Dubios.
Die rätselhaften Phänomene und die sengende Hitze taten der guten Stimmung aber keinen Abbruch. Es wurde gesungen, getanzt und gelacht. Und gemeinsam der Sommer in unser Haus getragen.
Einzig der kleine Strohmann in der Feuerschale hatte keinen guten Tag. Aber der drahtige Bursch stellte sich seinem Schicksal mit stoischer Ruhe. Ein echter Kerl.
Galerie
Im Schweiße ihres Angesichts haben unsere unermüdlichen Mitarbeiter:innen der Hitze getrotzt und eine gewohnt unterhaltsame Galerie für Sie zusammengestellt. Viel Spaß!